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31.05.2023

Besuchergruppe aus dem Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge im Bayerischen Landtag

Im Plenarsaal des Maximilianeums sitzen, wo sonst wichtige Entscheidungen getroffen werden – durch den Landtag streifen und mit dem eigenen Abgeordneten in München ins Gespräch kommen: Eine Landtagsfahrt bietet viel Interessantes für die Besucher. Unlängst war eine Besuchergruppe aus Selb, Tröstau und der Region auf Einladung des Abgeordneten Martin Schöffel in München.

 

„Es freut mich immer sehr, wenn mich Bürger aus dem Stimmkreis hier besuchen“, so der CSU-Landtagsabgeordnete. Die Gruppe war diesmal recht vielfältig: Die Hutschenreuther Laufgruppe und die Geflügelzüchter aus Selb, der CSU Ortsverband Tröstau und mehrere Gäste, die zu verschiedenen Gelegenheiten einen der begehrten Plätze auf der Fahrt nach München gewonnen haben, waren dabei.




Auch die Geselligkeit kam beim Ausflug nach München nicht zu kurz: Beim gemeinsamen Abendessen im Hofbräuhaus konnte der Abend stilvoll ausklingen.

Ziel der Fahrten in den Landtag ist es, interessierten Bürgern zu zeigen, wie die Arbeit in München abläuft und wie hier zum Beispiel Gesetze gemacht werden. Neben einer Hausführung und Informationen über die politische Arbeit vor Ort stand auch eine Diskussionsrunde auf dem Programm. Der Wolf und der schwierige Weg bis zu einem möglichen Abschuss war dabei ein großes Thema. Insgesamt wollten die Besucher viel über die Arbeit im Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten wissen und es wurde diskutiert über die Entwicklungen in Bayern und auf Bundesebene.

 

Die Besucher machten natürlich auch die Heizungspläne der Bundesregierung zum Thema. Martin Schöffel sagte zu, dass der Bayerische Landtag alles unternehmen werde, um diese Pläne zu stoppen oder zu ändern. Heizen mit Holz werde in Bayern auch zukünftig erlaubt sein, dafür setze sich die CSU-Landtagsfraktion ein. Ebenso wichtig sei der Ausbau erneuerbarer Energien. „Der Wunsiedler Weg ist Vorbild für ganz Bayern. Auch in anderen Regierungsbezirken müssen Kommunalpolitiker den Ausbau in die Hand nehmen und organisieren, dass sich Bürger und Kommunen beteiligen können“, so Martin Schöffel.