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08.04.2022

Martin Schöffel überbringt gute Nachricht für Presseck – Brache kann mit Förderung des Freistaates Bayern beseitigt werden.

Alte Fabrikhallen, in denen schon längst niemand mehr arbeitet und leer stehende ehemalige Wohn- und Geschäftshäuser sind in Presseck ein großes Problem. Mehrere solcher Objekte kann Bürgermeister Christian Ruppert zeigen. Das Problem: Wenn sich niemand darum kümmert, verfallen sie und werden immer unansehnlicher. Zu den größten vom Einsturz bedrohten Gebäude gehört eine ehemalige Fabrikhalle mit Wohnhaus am Boschaplatz. „Wir haben das Areal Boschaplatz1/Fabrikstraße 10 im Jahr 2020 gekauft, damit wir die Gebäude, die schon lange leerstehen und einsturzgefährdet sind, abbrechen können“, so Bürgermeister Christian Ruppert. Er freut sich darauf, dass hier schon bald eine Grünfläche entstehen wird. „Ohne die Mittel der Förderoffensive Nordostbayern hätten wir uns das als Gemeinde niemals leisten können“, führt er aus, „mit Martin Schöffel war ich dazu in stetigem Austausch. Ihm haben wir diese Förderung mit zu verdanken“.

Der Landtagsabgeordnete selbst erinnert sich noch gut an zurückliegende Besuche. „An diesem Gebäude sind wir schon oft vorbeigelaufen. Ich bin wirklich froh, dass sich die gemeinsame Anstrengung gelohnt hat und Presseck damit einen entscheidenden Schritt zur Attraktivierung des Ortskerns gemacht hat“, so Martin Schöffel. „Der gesamte Ortsteil rund um die Lederfabrik Bodenschatz wird damit aufgewertet und ich freue mich sehr, dass auch ein privater Investor und ein heimisches Unternehmen sich hier neu angesiedelt haben. Presseck entwickelt sich an vielen Stellen prächtig, das zeigen die vielen Baustellen, zum Beispiel rund um die historische Dreifaltigkeitskirche und an der Schule.“

 

 

Der Abriss kostet insgesamt 850.000 Euro. Der Eigenanteil der Gemeinde liegt bei 85.000 Euro. Der Rest wird aus den staatlichen Fördermitteln finanziert. Die Förderoffensive Nordostbayern ist ein Förderprogramm des Freistaats Bayern, das unter anderem auf Initiative von Martin Schöffel hin eingerichtet wurde. Dabei erhalten Gemeinden auch aus den Landkreisen Kulmbach und Wunsiedel Fördergelder in Höhe von bis zu 90 Prozent für ihre Projekte. In der Region sind bereits zahlreiche Projekte darüber finanziert worden.