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24.03.2021

Zukunftssicherung und Entwicklungsperspektiven für die Luisenburg-Festspiele

300.000 Euro zusätzlich jährlich

Der Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge und der Freistaat Bayern stehen hinter den Luisenburg-Festspielen und haben eine zusätzliche Förderung vereinbart. Im nun abgestimmten Kreishaushalt ist ein Zuschuss des Landkreises von zusätzlich 150.000 Euro enthalten. Der Freistaat Bayern erhöht seine Förderung im gleichen Zug ebenfalls um 150.000 Euro pro Jahr. 2020 lagen die Zuwendungen des Freistaates coronabedingt bei rund 1,3 Millionen Euro.

Landrat Peter Berek: „Die zusätzlichen Mittel sind ein starkes Zeichen des Kreistages und aller Städte und Gemeinden für den kulturellen Leuchtturm des Fichtelgebirges und Ostbayerns.“

 Landtagsabgeordneter Martin Schöffel kann dazu aus München ein positives Signal geben: „Der Freistaat Bayern wird den zusätzlich eingeplanten Zuschuss des Landkreises verdoppeln und damit den Regelzuschuss dauerhaft um weitere 150.000 Euro erhöhen. Staatsminister Bernd Sibler ist ein großer Förderer der Kultur in allen Landesteilen, gerade auch im ländlichen Raum. Es geht auf eine gemeinsame Initiative von Staatsminister Bernd Sibler und Altbürgermeister Karl-Willi Beck zurück, dass der Zuschuss der Region vom Freistaat verdoppelt wird. Damit schaffen wir die Voraussetzung für dauerhaft professionelle attraktive Festspiele, bei denen auch ein Stück mit regionalem Bezug angeboten werden kann, das eigens für die Luisenburg-Festspiele geschrieben und insziniert wird.“

 Staatsminister Bernd Sibler: „Seit ich das erste Mal Gast bei den Luisenburg-Festspielen war, bin ich begeistert von dieser Bühne und der kulturellen Qualität, die in Wunsiedel geboten wird. Die Strahlkraft dieser Bühne reicht weit über das Fichtelgebirge hinaus. Ich freue mich sehr, dass ich bereits den Anstoß für den jährlich stattfindenden Staatsempfang anlässlich der Premiere geben konnte und der Freistaat den Neubau des Betriebsgebäudes unterstützt hat. Im Corona-Jahr 2020 war es zudem ein starkes Signal, dass wir zur laufenden Staatszuweisung von 570.000 Euro zusätzlich eine Sonderzuwendung von 721.000 Euro geben konnten, um die in der Pandemie ausgefallenen Einnahmen zu kompensieren. Gerne und aus Überzeugung will ich die große kommunale Kraftanstrengung würdigen und sage zu, dass der Freistaat seine laufende Zuweisung in derselben Höhe steigern wird. Wir planen also künftig mit 720.000 Euro jährlich! Damit unterstützen wir auch das Engagement der künstlerischen Leitung Birgit Simmler für attraktive Festspiele im Fichtelgebirge.“

Bürgermeister Nicolas Lahovnik freut sich über das klare Signal. „Der Entschluss, die Mittelzuweisung für unsere Festspiele zu erhöhen, sichert die Zukunft der Bühne. Das ist eine sehr gute Nachricht!“