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20.08.2020

Entschädigungsfonds bewilligt über 1 Mio Euro für Sanierung Burgruine Hohenberneck

Gute Nachrichten hat der heimische Landtagsabgeordnete Martin Schöffel für Bad Berneck zu überbringen. Die Sanierung der Burgruine Hohenberneck wird mit 1.085.600 Euro aus dem Entschädigungsfonds Bayern unterstützt. Dies teilte Staatsminister Bernd Sibler heute auf Anfrage mit. 



„Ich freue mich sehr, dass der Entschädigungsfonds nun diese für die Sanierung eines reinen Baudenkmals hohe Förderung beschlossen hat. Damit verbleibt aus den prognostizierten Gesamtkosten in Höhe von Euro 1.205.600 für die Stadt Bad Berneck ein überschaubarer Eigenanteil von Euro 120.000. Nach der Sanierung der Burgruine Hohenberneck soll diese wieder für Einheimische und Gäste zugänglich sein. Wer dort ist, wird begeistert sein von diesem einmaligen geschichtsträchtigen Ort! Davon konnte ich mich bei einer kürzlichen Begehung mit der örtlichen CSU einmal mehr überzeugen“, stellt Martin Schöffel fest. „Ich danke auch den Aktiven des Burgenvereins Bad Berneck für ihr engagiertes Eintreten für „Ihre“ Burgruine Hohenberneck, nachdem diese im vergangenen Jahr aus Sicherheitsgründen für die Öffentlichkeit geschlossen werden musste.

 

Der Förderverein Historische Stätten e. V. Bad Berneck und die örtliche CSU hatten Martin Schöffel im Herbst 2019 um Unterstützung gebeten, wegen Förderung aus dem Entschädigungsfonds für die Burgruine Hohenberneck. Schöffel hatte sich daraufhin direkt an Staatsminister Bernd Sibler persönlich gewandt mit der Bitte um Prüfung, ob aufgrund der angespannten Haushaltslage der Stadt Bad Berneck eine hohe Förderung aus dem Entschädigungsfonds gewährt werden und die Maßnahme priorisiert werden könne. Nachdem ein Finanzierungskonzept erstellt war und die Rechtsaufsicht ihre Zustimmung erteilt hatte, konnte Schöffel zusammen mit seinem CSU-Landtagskollegen Robert Brannekämper, Mitglied im Landesdenkmalrat und zuständiger Vorsitzender im Wissenschaftsausschuss im Frühjahr 2020 die nächste Hürde angehen. „Es galt, die Sanierung der Burgruine Hohenberneck in der langen Planungsliste des Entschädigungsfonds zu priorisieren. Dies ist gelungen und nachdem im Juli auch das erforderliche Gutachten vom Landesamt für Denkmalpflege vorlag, konnte die Förderung nun nach Prüfung durch das Ministerium bewilligt werden“, so Schöffel abschließend.

 

Der Entschädigungsfonds wird vom Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst verwaltet und gemeinsam vom Freistaat und den Kommunen getragen.