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19.01.2018

Immobilienkauf am Porzellanikon hat hohe Bedeutung für Zukunftsentwicklung der Museen und für das Erscheinungsbild unseres Porzellanikons!

Es ist ein wichtiger Schritt zur Arrondierung des Porzellanikon – Staatliches Museum für Porzellan: Im Auftrag des Freistaates Bayern erwirbt die Immobilien Freistaat Bayern (IMBY) den Gebäudeteil, der sich noch nicht in dessen Eigentum befand. Damit bildet nun der gesamte Komplex der früheren Rosenthal Porzellanfabrik Selb-Plößberg eine geschlossene Einheit.



Landtagsabgeordneter Martin Schöffel: „Ich freue mich sehr, dass nach jahrelanger Vorarbeit nun die Tinte unter dem Kaufvertrag getrocknet ist! Der Kauf des Areals bietet nun die Möglichkeit, das Porzellanikon in die Zukunft zu entwickeln. Ein Großteil der Räume wurde ja bereits bisher durch das Porzellanikon genutzt, nun können die Räume erneuert und umgebaut werden. Auch die neuen Pläne von Direktor Siemen für Teile des Gebäudes sind sehr interessant.“


„Mit dem Erwerb des gesamten Areals der ehemaligen Porzellanfabrik Rosenthal Selb-Plößberg hat das Museum nun die Möglichkeit, sich auf eigenem Boden weiter zu entwickeln, beispielsweise um die Bestände, die Fachbibliothek und einschlägige Archivalien den Nutzern besser zugänglich zu machen“, so Kunstminister Dr. Ludwig Spaenle. Er ergänzte: „Das Porzellanikon gehört zu den Kleinodien der bayerischen Museumslandschaft und über Bayern hinaus. Der Ankauf des Gebäudekomplexes schafft neue Optionen.“


 „Ich erwarte mir vor allem eine deutliche Aufwertung auch äußerlich und damit eine Aufwertung des gesamten Museumskomplexes. Mein Dank gilt Staatsminister Ludwig Spaenle und dem Vorsitzenden des Haushaltsausschusses Peter Winter, die unsere Bitten erhört und umgesetzt haben“, so MdL Martin Schöffel abschließend.