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20.12.2011

„Jetzt red i“ - Martin Schöffel steht Rede und Antwort

Vor einem vollen Dorfgemeinschaftshaus in Kleinschloppen stand Landtagsabgeordneter Martin Schöffel einem breiten Publikum Rede und Antwort über aktuelle Fragen aus der Landes-, Regional- und Kommunalpolitik. Zur Freude des Abgeordneten waren alle Generationen vertreten und zeigten lebhaftes Interesse an politischen Fragen. Eingeladen hatte der CSU Ortsverein Kirchenlamitz.

Noch bis zum späten Abend stand Landtagsabgeordneter Martin Schöffel für persönliche Gespräche zur Verfügung.

Zum Start in den Abend gab Martin Schöffel einen Überblick über die aktuellen Themen der Landespolitik, allen voran zum Thema Zukunftsrat und Stimmkreisreform. Die Negativschlagzeilen der letzten Wochen hätten der Region geschadet, stellte der Abgeordnete fest. Im Bayerischen Landesentwicklungsprogramm gebe es aber ein Vorrangprinzip für den Ländlichen Raum,  es müsse aber noch mehr mit Leben erfüllt werden. „Nach dem Bericht des Zukunftsrates sind wir als Vertreter des Ländlichen Raumes gefordert, ein Konzept zur Entwicklung von Regionen ohne Großstadt zu entwerfen! Das wird gelingen, wenn wir noch enger zusammenarbeiten und zusammenhalten!“, so Schöffel. In diesem Zusammenhang kritisierte er die Klage der Städte Marktredwitz, Mitterteich und Weiden gegen das FOC in Selb.

Nach dem Vorbild „Jetzt red i“ ging es mit Fragen aus dem Publikum weiter: Die Anliegen reichten vom Straßenbau bis hin zum Zustand der Schulen im Landkreis, die von der Winterwitterung arg in Mittleidenschaft gezogen wurden. Landrat Dr. Döhler habe hier bereits umfangreiche Maßnahmen auf den Weg gebracht, konnte Martin Schöffel berichten. Er wies auch darauf hin, dass die Gymnasien in Wunsiedel und Selb sowie die Realschulen im Landkreis baulich in gutem Zustand seien. Die Realschule Wunsiedel werde mit Förderung aus dem Konjunkturpaket 2009 gegenwärtig umfangreich saniert.

Beim Straßenbau – es ging vor allem um den Ausbau der Kreisstraße WUN 1 nach Weißenstadt - zeigte sich Martin Schöffel wenig glücklich über den Zeitplan. Allerdings habe es im vergangenen Jahr eine Vielzahl von Straßenbaustellen gegeben, so war die Baumaßnahme in Röslau mit denen in Weißenstadt und Kirchenlamitz abzustimmen.

Nach Abschluss des offiziellen Teiles stand Abgeordneter Martin Schöffel den Bürgerinnen und Bürgern noch bis Mitternacht für persönliche Gespräche zur Verfügung.