Dort, wo die Stimmkreise zusammentreffen, diskutierten die Mandatsträger und Kommunalpoltiker über Chancen und Potenziale einer stärkeren Zusammenarbeit der Nachbarregionen im Tourismus.
„Das Treffen hat uns einmal mehr gezeigt, wie viele gemeinsame Interessen und mögliche Projekte es über Bezirks- und Landkreisgrenzen gibt“, so das Resümee von Martin Schöffel. „Zum Wohl des Fichtelgebirges wollen wir zukünftig noch enger zusammenarbeiten.“ Im Hinblick auf den Trend des Radtourismus sollen zunächst vor allem die Radwege besser vernetzt werden. Geplant sei, zusammen mit den staatlichen Bauämtern bezirksübergreifende Straßen- und Radwege zu besprechen und mit den Ämtern für Ländliche Entwicklung über ein gemeinsames Entwicklungskonzept zu sprechen.
Die Abgeordneten wollen sich auch der Förderung der Naturparks annehmen, über deren Situation informierte Roland Ledermüller, Leiter des Waldhauses Mehlmeisel. Vorrang vor einem UNESCO Biosphärenreservat habe nach Ansicht der Volksvertreter sowie dem Leiter des Forstbetriebs Mehlmeisel, Winfried Pfahler, eine nachhaltige Waldbewirtschaftung.