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12.02.2015

Martin Schöffel kämpft für Behördenverlagerungen in die Region

Es ist mein großes Anliegen seit Beginn meiner Tätigkeit als Abgeordneter im Bayerischen Landtag, staatliche Arbeitsplätze aus dem Großraum München in unsere Region zu bringen. Während der Großraum München zu überhitzen droht, Wohnraum fehlt und die Infrastruktur nicht mehr in der Lage ist, den wachsenden Zuzug von Neubürgern aufzunehmen, bietet unsere Region beste Bedingungen für Neuansiedlungen.


Insbesondere die Voraussetzungen für junge Familien sind ideal. Wie wir von der Verlagerung des Landeamtes für Umwelt nach Hof wissen, stellt es zunächst eine große Herausforderung dar, die Verlagerung umzusetzen. Die Verlagerung ist jedoch auch eine große Chance für die Beschäftigten des Freistaates, die positiven Wirkungen sind unschwer zu erkennen.

Unser Heimatminister Dr. Markus Söder hat nun die Verlagerung von ca. 1.500 Stellen aus den Ballungsräumen in die Ländlichen Regionen des Freistaates angekündigt. Ich fordere, dass dabei die Parameter „Bevölkerungsentwicklung“ und „Beschäftigtenentwicklung“ der letzten Jahre maßgeblich sein sollen. Nach diesen Kriterien sind vor allem die Landkreise Wunsiedel, Hof, Kulmbach, Kronach und Tirschenreuth im bayernweiten Vergleich zu berücksichtigten. Dies geht aus Unterlagen der Arbeitsverwaltung hervor.

In den nächsten Wochen wird die Staatsregierung Vorschläge für Behördenverlagerungen vorlegen. Ich setze mich für die Bewerbungen meines Stimmkreises (Marktredwitz und Kulmbach) mit Nachdruck und o.g. Argumenten ein.