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06.02.2015

Burgtafel in Hohenberg ist wieder gedeckt - MdL Martin Schöffel vermittelt Geschirrspende der Dibbern GmbH

Was hat die Burg Hohenberg mit dem Bundeskanzleramt, dem Bayerischen Landtag und manchem First-Class-Hotel auf der Welt gemeinsam? Ab März wird auf Burg Hohenberg wieder getafelt – und zwar auf Qualitätsporzellan der Hohenberger Porzellanmanufaktur Dibbern GmbH. Möglich machte dies eine Anfrage des Landtagsabgeordneten Martin Schöffel bei Peter Fischer, Werksleiter der Dibbern GmbH und Stadtrat in Hohenberg.



Martin Schöffel: „Nachdem ich mich voller Überzeugung bei den entscheidenden Stellen des Freistaates Bayern für Learning Campus als neuen Träger eingesetzt habe, ist nun konkrete Starthilfe für das neue Team der Burg Hohenberg angesagt. Ich freue mich sehr über die Zusage von Peter Fischer, dass die Dibbern  GmbH Learning Campus mit der notwendigen Grundausstattung an Geschirr für den Vorburgbetrieb versorgt. Mit Dibbern und Learning Campus kommen zwei starke Marken in Hohenberg zusammen!"

Im Vorfeld der großzügigen Sachspende machte sich Fischer auf Zuruf des Abgeordneten auf dem Burggelände einen Eindruck vom Ist-Stand der 800-jährigen Burg und war schnell vom neuen Konzept und der Erfahrung des jungen Trägers begeistert. Schon war die Entscheidung für eine Starthilfe der exklusiven und handfesten Art gefallen. Stephan Müller und mit ihm die gesamte Burgmannschaft sprachen dem Unternehmen und Martin Schöffel ihren Dank für diese motivierende und ausgezeichnete Unterstützung aus. Müller: „Das Engagement der Dibbern GmbH wie auch des Abgeordneten ist vor allem eines: Ein erstklassiges Zeichen dafür, dass die Region hinter dem neuen Träger steht und sich vom frischen Wind auf Burg Hohenberg bewegen lässt. Diesen Rückenwind brauchen wir! So erfüllen wir die Burg mit neuem Leben!“

Martin Schöffel: „Nachdem ich die Burg Hohenberg und Learning Campus nun schon seit einigen Jahren begleite und weiß, was Stephan Müller und sein Team leisten, bin ich davon überzeugt, dass die Burg Hohenberg unter seiner Leitung eine gut geführte Jugendherberge bleibt und regional sowie überregional zu einem Leuchtturm für ganzheitliche Bildung wird. Auch sehe ich die Burg mit dem neuen Konzept in der Zukunft als einen wichtigen Baustein für die Tourismusregion Fichtelgebirge. Die Verknüpfung von Bildung und Erlebnis in verschiedensten Bereichen kommt an! Bereits 2009 konnte Stephan Müller auf meine Vermittlung hin sein Konzept rund um Erlebnispädagogik, Persönlichkeitsentwicklung und Teamtraining dem Bayerischen Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle vorstellen. Spaenle stellte fest:  „Hier findet Bildung von Herz und Charakter statt. Ein ganzheitliches Lernen – fern ab vom 45-Minuten-Takt. Da können die Schüler manches für´s Leben mitnehmen!“ Inzwischen hat sich Learning Campus stetig weiterentwickelt und ist mit seinem innovativen Programm für Schulen, Teams, Gruppen und Unternehmen tätig. Die gelungene Mischung aus Kompetenz, Motivation und neuen Ideen überzeugt schließlich alle.“

Der hohe Qualitätsanspruch verbinde auch die beiden Marken Learning Campus und Dibbern. Feinstes Premiumporzellan mit höchsten Ansprüchen an Qualität und Design wird nun hinter den Burgmauern aufgetischt und ist, ebenso wie die prägenden Erfahrungen der zukünftigen Burggäste rund um die Natur-, Umwelt- und Erlebnispädagogik, made in Hohenberg.

Burgleiterin Katharina Hupfer: „Bei Martin Schöffel trifft die Burg mit ihren Anliegen unter dem alten wie auch dem neuen Träger immer auf offene Ohren. Er hört uns zu und macht sich Gedanken über konkrete Hilfe. Wie zum Beispiel 2012, als er uns die Anschaffung von zwei Klavieren durch Vermittlung einer Spende der Friedrich-Baur-Stiftung ermöglicht und die Burg Hohenberg damit interessanter für Chorgruppen und Musikfreizeiten sowie öffentliche Konzertveranstaltungen gemacht hat!“

„Die Burg mit neuem Leben erfüllen, das ist unser erklärtes Ziel! Aktuell ist die Burg nur zu einem Teil nutzbar. Nun ist es Aufgabe des Freistaates, durch langfristige Sanierungsmaßnahmen der mehr als 800-jährigen Burg die Voraussetzungen für einen neuen Vollbetrieb zu schaffen. Dafür setze ich mich mit aller Kraft ein!“, so Schöffel abschließend.