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07.07.2014 | Bildquelle: DeVIce - Fotolia.com
CSU Verkehrskonferenz in Neudrossenfeld
„Der Ausbau der Bahnstrecken in Ost-Oberfranken muss jetzt endlich konsequent umgesetzt werden“, forderte MdL Martin Schöffel bei der Verkehrskonferenz der oberfränkischen CSU in Neudrossenfeld.
„Wenn wir den Anschluss an unsere Nachbarn in Sachsen und Tschechien nicht verlieren wollen, müssen wir endlich handeln“. Diesen eindrucksvollen Appell richtete der Landtagsabgeordnete zielgerichtet an Innenminister Herrmann ebenso wie an den Bayernchef der Bahn, Klaus-Dieter Josel, und an Dr. Veit Steinle, den Leiter der Grundsatzabteilung im Bundesverkehrsministerium.
Nächste Schritte sind die Vorplanungen für die Strecken Hof-Marktredwitz-Bayreuth-Nürnberg und Marktredwitz-Regensburg. Außerdem der Ausbau zwischen Marktschorgast und Stammbach.
Mehr zu den Forderungen Schöffels in der Frankenpost vom 12.07.2014
Auch viele Straßenbauprojekt wurden im Rahmen der CSU Verkehrskonferenz diskutiert und deren Umsetzung eingefordert. Die oberfränkischen Landtagsabgeordneten haben eine Prioritätenliste für den Ausbau der Bundesstraßen in Oberfranken vorgelegt. Darin enthalten sind mit höchster Priorität der Ausbau der B289 bei Untersteinach und Münchberg, der Ausbau der B173 zwischen Lichtenfels und Kronach sowie Projekte an der B303, wie z.B. die Ortsumfahrungen Marktredwitz und Stadtsteinach sowie Überholmöglichkeiten zwischen Bad Berneck und Bischofsgrün.
Auch viele Straßenbauprojekt wurden im Rahmen der CSU Verkehrskonferenz diskutiert und deren Umsetzung eingefordert. Die oberfränkischen Landtagsabgeordneten haben eine Prioritätenliste für den Ausbau der Bundesstraßen in Oberfranken vorgelegt. Darin enthalten sind mit höchster Priorität der Ausbau der B289 bei Untersteinach und Münchberg, der Ausbau der B173 zwischen Lichtenfels und Kronach sowie Projekte an der B303, wie z.B. die Ortsumfahrungen Marktredwitz und Stadtsteinach sowie Überholmöglichkeiten zwischen Bad Berneck und Bischofsgrün.
Joachim Herrmann, der als Innenminister auch den Verkehr zu verantworten hat, präsentierte in Neudrossenfeld seine Eckdaten für die Erhaltung einer leistungsfähigen Infrastruktur:
• 250 Millionen Euro investiert der Freistaat dieses Jahr in die Sanierung der Staatsstraßen. Das sind 35 Millionen mehr als im vergangenen Jahr und „die höchste Summe, die es dafür je gegeben hat“.
• Die Kommunen erhalten zusätzlich 470 Millionen für eigene Straßenbauprojekte.
• Auch für den Radwegebau will der Freistaat mehr Geld ausgeben.
• In Oberfranken soll für insgesamt 27 Projekte noch in diesem oder im nächsten Jahr der Bau oder zumindest die konkrete Planung beginnen.
• Bei den Bahnprojekten stehe die Elektrifizierung der Strecke Nürnberg-Marktredwitz-Hof an erster Stelle.
Mehr zur Verkehrskonferenz der oberfränkischen CSU lesen Sie in der Frankenpost vom 07.07.2014
Mehr zur Verkehrskonferenz der oberfränkischen CSU lesen Sie in der Frankenpost vom 07.07.2014