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10.01.2014

Schnelle Bewilligung - Freistaat fördert neue Krippenplätze in Mainleus mit 169.400 Euro

Der Markt Mainleus richtet in der Kindertageseinrichtung Rothwind sechs neue Betreuungsplätze für Kinder unter drei Jahren ein. Der Freistaat Bayern unterstützt dies mit einer Förderung von 169.400 Euro aus dem Programm "Aufbruch Bayern“, wie Staatsministerin Emilia Müller auf Anfrage des Abgeordneten Martin Schöffel mitteilte. Richtig gut - die schnelle Bewilligung: „Im Dezember 2013 hatte der Marktgemeinderat von Mainleus die Erweiterung beschlossen und die Förderung beantragt, heute liegt bereits die Förderzusage des Freistaates vor!“

„Die Versorgungslage mit Betreuungsplätzen für Kinder unter drei Jahren ist im Kulmbacher Land, besonders im Vergleich mit der Situation in Ballungszentren, geradezu vorbildlich“, stellt Landtagsabgeordneter Martin Schöffel fest. „Bei uns findet nahezu jedes Kind ein entsprechendes Angebot.“ 
 
Für die Kinderbetreuung sind in Bayern die Kommunen zuständig. Bayerns Bürgermeisterinnen und Bürgermeister setzen auf Familienfreundlichkeit. Sie ermitteln regelmäßig, wie viele Familien in welchem Umfang Kinderbetreuung in Anspruch nehmen wollen und schaffen ein bedarfsgerechtes Angebot an Betreuungsplätzen. So auch in 
 
Der Freistaat Bayern wendet bundesweit den höchsten Beitrag an Landesmitteln auf, um die Gemeinden kraftvoll wie kein anderes Bundesland zu unterstützen. Er fördert den Bau neuer Kinderkrippen mit bis zu 80 Prozent der Investitionskosten und beteiligt sich auch an den laufenden Betriebskosten.
 
Martin Schöffel: „Für jedes Kind, für das die Eltern einen Krippenplatz oder Betreuungsplatz suchen, wird dieser in unserer Region zur Verfügung stehen. Ich danke den Kommunen und den Bürgermeistern für ihren unermüdlichen Einsatz in dieser Frage. Das große Angebot an Kinderbetreuungseinrichtungen ist ein großes Plus für unsere Region als Wirtschaftsstandort und als Lebensregion für junge Familien. Im Kulmbacher Land und im Fichtelgebirge finden junge Familien beste Bedingungen im Bereich Kinderbetreuung vor. Ziel bayerischer Politik ist, dass Eltern ein echtes Wahlrecht haben, ob sie möglichst viel Zeit mit ihren Kindern verbringen, die Betreuung ihrer Kinder selbst organisieren oder die Angebote von Kindertagesstätten nutzen. Auch in der Arbeitswelt sollte sich diese Wahlmöglichkeit ohne negative Auswirkungen auf die Karriere durchsetzen.“
 
2013 investierte die Bayerische Staatsregierung 3 Milliarden Euro in die Familienpolitik als tragende Säule der Zukunftsstrategie „Aufbruch Bayern“. Mehr Informationen dazu sind abrufbar unter www.aufbruch.bayern.de