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06.12.2013

Freistaat fördert 24 neue Krippenplätze in Marktredwitz

„Die Stadt Marktredwitz richtet in der Kindertageseinrichtung „Kinderbrücke“  24 neue Betreuungsplätze für Kinder unter drei Jahren ein. Der Freistaat Bayern unterstützt dies mit einer Förderung von 30.000 Euro aus dem Programm „Aufbruch Bayern“, wie Staatsministerin Emilia Müller auf Anfrage von Martin Schöffel mitteilte.  

„Die Versorgungslage mit Betreuungsplätzen für Kinder unter drei Jahren ist im Fichtelgebirge, besonders im Vergleich mit der Situation in Ballungszentren, geradezu vorbildlich“, stellt Landtagsabgeordneter Martin Schöffel fest. „Bei uns findet nahezu jedes Kind ein entsprechendes Angebot.“ 

In Bayern ermitteln die Kommunen regelmäßig, wie viele Familien in welchem Umfang Kinderbetreuung in Anspruch nehmen wollen und schaffen ein bedarfsgerechtes Angebot an Betreuungsplätzen. Der Freistaat Bayern unterstützt sie dabei kraftvoll und fördert den Bau neuer Kinderkrippen mit bis zu 80 Prozent der Investitionskosten und beteiligt sich auch an den laufenden Betriebskosten.
 
Martin Schöffel: „Für jedes Kind, für das die Eltern einen Krippenplatz oder Betreuungsplatz suchen, wird dieser in unserer Region zur Verfügung stehen. Ich danke den Kommunen und den Bürgermeistern für ihren unermüdlichen Einsatz in dieser Frage. Das große Angebot an Kinderbetreuungseinrichtungen ist ein großes Plus für unsere Region als Wirtschaftsstandort und als Lebensregion für junge Familien. Im Fichtelgebirge finden junge Familien beste Bedingungen im Bereich Kinderbetreuung vor. Ziel bayerischer Politik ist, dass Eltern ein echtes Wahlrecht haben, ob sie möglichst viel Zeit mit ihren Kindern verbringen, die Betreuung ihrer Kinder selbst organisieren oder die Angebote von Kindertagesstätten nutzen. Auch in der Arbeitswelt sollte sich diese Wahlmöglichkeit ohne negative Auswirkungen auf die Karriere durchsetzen.“
 
2013 investiert die Bayerische Staatsregierung 3 Milliarden Euro in die Familienpolitik als tragende Säule der Zukunftsstrategie „Aufbruch Bayern“. Mehr Informationen dazu sind abrufbar unter www.aufbruch.bayern.de