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04.06.2019

Freistaat unterstützt Kommunen beim Erhalt von Schwimmbädern

Förderprogramm über 120 Millionen Euro

Kulmbach/Wunsiedel „Es ist wichtig, dass unsere Kinder sicher und gut schwimmen lernen. Das geht wohnortnah am Besten. Der Freistaat unterstützt die Kommunen deshalb freiwillig mit einem aktuellen Förderprogramm für Freibäder“, betont der heimische CSU-Landtagsabgeordnete Martin Schöffel. Bayern stellt hierzu insgesamt 120 Millionen Euro bereit. Die Programmlaufzeit beträgt sechs Jahre.

„Die Errichtung und der Betrieb kommunaler Schwimmbäder ist eigentlich eine Aufgabe der jeweiligen Gemeinden und Städte“, verdeutlicht Schöffel. „Der Freistaat übernimmt im Rahmen des Programms bis zu 55 Prozent der Sanierungskosten von Schwimmbecken, Umkleiden und Technikbereichen.“ Interkommunale Lösungen sollen besonders berücksichtigt werden. Dass es gelungen ist, ein Freibad-Förderprogramm mit dem neuen Haushalt aufzusetzen, sei ein Erfolg der CSU-Landtagsfraktion, so Schöffel. „Der Freistaat beweist einmal mehr, dass er finanzschwache Kommunen bei ihren Herausforderungen nicht untergehen lässt.“


In Bayern gibt es rund 860 kommunale Hallenbäder und Freibäder. Nicht förderfähig sind Sauna- oder Spaßbadbereiche wie Sprungbecken und Wellenbecken. In den nächsten Wochen wird das Programm mit den kommunalen Spitzenverbänden endgültig abgestimmt, damit die neuen Richtlinien möglichst bald in Kraft treten und die Förderung der Maßnahmen beginnen kann.

 

„Ich bin gerne Ansprechpartner für Kommunen, die sich für dieses Förderprogramm interessieren," so Schöffel.