über 23 Millionen Euro aus dem Bund-Länder-Städtebauförderprogramm
ʹStadtumbauʹ unterstützen“, teilte Aigner Landtagsabgeordneten Martin
Schöffel anlässlich der Zuteilung der Fördergelder mit. Davon fließt der Löwenanteil mit mehr als 15 Millionen Euro in den Stimmkreis Kulmbach-Wunsiedel. Ein besonderer Investitionsschwerpunkt wird in das gku Winterling an den Standorten Kirchenlamitz, Arzberg, Röslau und Schwarzenbach a. d. Saale gesetzt. Es gilt als bayernweites Vorbild für die Revitalisierung von Industriebrachen, wie auch Staatsministerin Ilse Aigner bei Ihrem Besuch im Juni diesen Jahres am Standort Röslau feststellte.
Ich setze mich weiter für eine gute Ausstattung der Städtebauförderung ein, weil alle Maßnahmen der Revitalisierung von brachgefallenen Objekten und der Umbau unserer Ortskerne von größter Bedeutung für die Zukunft unserer Region sind. Immer wieder zeigen solche herausragende Projekte, was wir in der Zusammenarbeit mit unseren Kommunen erreichen können. Mein Dank gilt allen Bürgermeistern, die sich dieser großen Herausforderung stellen. Daran arbeiten wir gemeinsam weiter!“
Bayernweit stehen im Stadtumbauprogramm 2018 insgesamt 146 Gemeinden Fördermittel in Höhe von mehr als 70 Millionen Euro zur Verfügung. Zusammen mit den Investitionen der Gemeinden ergibt sich damit ein Gesamtinvestitionsvolumen von fast 95 Millionen Euro. Wesentliche Förderschwerpunkte sind 2018 auch wieder die bauliche Anpassung der städtischen Infrastruktur, die Wiedernutzung von Brachflächen, die Verbesserung des öffentlichen Raums und die Erhaltung von Gebäuden mit baukultureller Bedeutung.
- Kirchenlamitz, Ortskernbereich, 11.040.000 Euro
- Marktleuthen, Stadtkernbereich, 240.000 Euro
- Marktredwitz, Innenstadtbereich, 576.000 Euro
- Röslau, Ortskernbereich, 450.000 Euro
- Schönwald, Ortskernbereich, 80.000 Euro
- Selb, Stadtkernbereich, 734.000 Euro
- Weißenstadt, Altstadtbereich, 208.000 Euro
- Wunsiedel, Altstadtbereich, 790.000 Euro