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11.08.2020

Stadtsteinach und Trebgast profitieren beim jüngsten Städtebauförderungsprogramm

Städtebauförderprogramm Lebendige Zentren

Die Städtebauförderung leistet einen wichtigen Beitrag in vielen Orten. Der heimische Landtagsabgeordnete Martin Schöffel freut sich über die positiven Auswirkungen, die die Fördergelder auch im Landkreis Kulmbach haben. „ Im Programm `Lebendige Zentren` legen wir den Schwerpunkt auf die Bewältigung der Herausforderungen von Innenstädten, Stadtteilzentren und Ortskernen, die von Funktionsverlusten, Gebäudeleerständen und abnehmender Nutzungsvielfalt bedroht sind.“



Stadtsteinach erhält für verschiedene Projekte in der Altstadt 126.000 Euro aus dem Programm „Lebendige Zentren“. Konkret werden der Abschluss des Integrierten Städtebaulichen Eintwicklungskonzeptes (ISEK)  und damit in Zusammenhang stehende Planungen und Projekte unterstützt. Das ISEK hilft dabei den Bestand in einem Ort zu erkennen und die weiteren Ziele und mögliche Projekte in der Gemeinde abzustimmen und zu priorisieren. Ein erstes Projekt in Stadtsteinach soll der Stadtpark sein. Zunächst müssen jedoch die Planungen abgeschlossen werden.

Trebgast hat mit Unterstützung der Städtebauförderung zahlreiche Projekte geplant. Dazu gehört zum Beispiel ein Kunst- und Seeweg, der vom Badesee bis in den Ortskern führt. Saniert werden sollen unter anderem die Weiherwegbrücke sowie das Raiffeisengebäude. Auch für die Asphaltierung des Bahnhofsvorplatzes sind Mittel aus der Städtebauförderung beantragt. Aus dem Programm „Lebendige Zentren“ fließen 30.000 Euro in die Gemeinde. „Mit Mitteln der Städtebauförderung werden unsere Kommunen dabei unterstützt attraktive Angebote zu schaffen und Missstände zu beseitigen. Dazu stockt der Freistaat Bayern die Mittel des Bundes jeweils auf um die Kommunen bestmöglich zu unterstützen“, so Martin Schöffel.

„Mein Dank gilt den Kollegen des deutschen Bundestages, Emmi Zeulner und Dr. Hans-Peter Friedrich, für die zur Verfügung gestellten Mittel und den beteiligten Bürgermeistern, die mit großer Tatkraft in die Attraktivität der Orte investieren,“ so Martin Schöffel.