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16.11.2017

Yamakawa-Seniorenhaus in Hohenberg a. d. Eger eingeweiht

Großer Festakt zur Einweihung des Yamakawa-Seniorenhauses in Hohenberg a. d. Eger im Landkreis Wunsiedel i. Fichtelgebirge. Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml hat im Beisein der japanischen Geschäftsfrau Kazuko Yamakawa das Haus offiziell seiner Bestimmung übergeben.

 



Zugleich wurde der Spenderin die Ehrenbürgerwürde der Stadt Hohenberg verliehen. Die Japanerin Kazuko Yamakawa hatte mit einer Spende in Höhe von 3,4 Mio. € an die Stadt Hohenberg a. d. Eger den Grundstock für das Yamakawa-Seniorenhaus gelegt. 

MdL Martin Schöffel: „Ihre Motivation für dieses großzügige Engagement ist die jahrzehntelange gute Geschäftsbeziehung zu einem ortsansässigen Unternehmen – der Firma Feiler. Das zeigt welches Glück wir mit unseren mittelständischen Unternehmen im Fichtelgebirge haben.“


Das Yamakawa-Seniorenhaus soll eine Lebenserleichterung für Seniorinnen und Senioren bringen und zugleich Raum bieten für Kommunikation und Begegnung zwischen Alt und Jung.


Das Konzept des Yamakawa Seniorenhauses umfasst vier verschiedene kleine Einheiten zur Seniorenbetreuung und Intensivpflege: den Treffpunkt Hohenberg, ein Ort für generationenübergreifende Begegnung. Eine Tagespflege zur Versorgung älterer Menschen, denen die ambulante Pflege zu Hause nicht mehr ausreicht, aber die stationäre Pflege in einem Stationären Pflegeheim noch nicht notwendig oder keine gewünschte Alternative ist. Eine ambulant betreute Wohngemeinschaft für intensivpflegebedürftige Personen, sowie eine ambulant betreute Wohngemeinschaft, in der die Senioren komplett selbstbestimmt durchs Leben gehen.


„Mit dem Yamakawa Seniorenhaus ist eine beispielhafte Einrichtung für Senioren in einer Kleinstadt und ein bedeutender Impuls für die Stadt Hohenberg an der Eger entstanden. Dies war schon zu Baubeginn in Hohenberg spürbar, heute kann jeder mit Händen greifen, welche tolle Zukunftsinvestition getätigt wurde, ein Segen für die Senioren und Familien in Hohenberg! Daher gebührt unser heutige Dank vor allem Frau Yamakawa, ohne deren Engagement dieses Projekt überhaupt nicht ermöglicht worden wäre“, so Schöffel.

Das Yamakawa-Seniorenhaus hat rund 4,7 Mio. € an Baukosten verursacht. Finanziert wurde es durch eine 3,5 Mio. € Spende von Frau Kazuko Yamakawa, Tokio, dem Freistaat Bayern – Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege, München, (300.000 €), der Oberfrankenstiftung, Bayreuth, (560.000 €) und der Bayerischen Landesstiftung, München, (320.000 €). Das Grundstück wurde von Frau Dagmar Schwedt, Geschäftsführerin Fa. Feiler GmbH, Hohenberg a. d. Eger, zur Verfügung gestellt.